Vergnüglicher Kegelabend in der «Zolliker Stube»

René Widmer bei der eleganten Abgabe der schweren Kugel

Das Teilnehmerfeld am Kegelwettbewerb war klein, aber illuster und wie so oft René-lastig: René Widmer, René Schneebeli, René Signer, René Brunold und der schreibende René einerseits, Ruedi Lüthi, Ernst Huber, Beat Sigrist und Jean-Pierre Schiltknecht als Antipoden.

Sofort zeigte sich, dass dem einen oder anderen die Kugeln zu schwer waren. Jedenfalls lichtete sich das Teilnehmerfeld relativ bald. Die einen kegelten oft und ergebnisorientiert, die andern gönnten sich immer längere Gesprächspausen und das eine oder andere Bier.

Ursprünglich war geplant, nur die geworfenen Kränze zu zählen, bei denen der «König« in der Mitte der 9 Kegel stehen bleibt. Aber es zeigte sich bald, dass die Latte zu hoch angesetzt war. Bei Halbzeit entschied das Wettkampf-Komitee deshalb, auch alle «Babeli» in die Wertung aufzunehmen, bekannt auch als «Säuli» – da müssen alle 9 Kegel fallen. Das kraftvolle Abräumen liegt uns Modellflugpiloten eben besser als das feinfühlige Steuern von Wurf- oder Fluggeräten.

Nach einer Stunde Spielzeit, gegen 18 Uhr, tröpfelten dann auch jene Gäste herein, die wegen kleinerer oder grösserer Gebresten auf den sportlichen Teil verzichtet hatten. Zur inzwischen bereits stark ermüdeten Kegeltruppe stiessen der aktuelle Präsident Stefan Zwicky, sein Vorgänger Adi Nenning, Hans. R. Schärer und seine Frau Ruth, Walter Vochezer, Steve Hampson, Rolf Häusermann, Peter Bopp und seine Anny.

Es gab Spaghetti à discrétion mit 6 Saucen, einen feinen Salat und schon bald angeregte Gespräche, nicht nur übers Fliegen, aber natürlich auch. Schliesslich hat die Flugsaison bereits begonnen.

Der Dominator und die tragische Figur

Ein weiterer Höhepunkt des Abends war die Preisverteilung. Den dritten Rang mit 3 «Babeli» belegte unser Platzchef René Widmer; er erhielt den kleinsten Sprüngli-Gold-Schoggihasen. Eine leicht grössere Trophäe, ebenfalls reines Gold, konnte Ernst Huber entgegennehmen; ihm gelangen 4 Volltreffer. Der grosse Dominator des Abends war jedoch Jean-Pierre Schiltknecht. Mit Jahrgang 1938 klar der Älteste, räumte er nicht weniger als 7 Mal sämtliche Kegel ab, was ihm verdientermassen den grossen Glitzerhasen einbrachte.

Zur tragischen Figur wurde René Signer. Als Einzigem gelangen ihm zwei Kränze, und dennoch reichte es ihm nicht für einen Platz auf dem Podest. Seiner guten Laune tat das aber offensichtlich keinen Abbruch. (René Staubli)

Der grosse Dominator: Jean-Pierre Schiltknecht
Der grosse Dominator: Jean-Pierre Schiltknecht
Ernst Huber mit eher unkonventionellem Stil
Ernst Huber mit eher unkonventionellem Stil
René Brunold, Adi Nenning und Rolf Häusermann beim Schöpfen
René Brunold, Adi Nenning und Ernst Huber beim Schöpfen
Guten Appetit!
Guten Appetit!
Andächtiger Genuss
Andächtiger Genuss
Siegerbild mit Schoggihasen
Siegerbild mit Schoggihasen

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